RAM – Random Access Memory

Verständlich erklärt...

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Definition

Als Random Access Memory (kurz „RAM“, auf Deutsch „Direktzugriffsspeicher“) bezeichnet man Speicherelemente mit wahlfreiem Zugriff, von welchen Daten sowohl gelesen als auch geschrieben werden kann.

Die Bezeichnung „wahlfrei“ bedeutet, dass jede Speicherzelle direkt über eine bestimmte Adresse angesprochen werden kann, was einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber sequenziell (in fester Reihenfolge) oder in Blöcken auszulesenden Speicher bedeutet (letztere z.B. sogenannte Flash-Speicher).

Bei Computern und modernen Unterhaltungsgeräten setzt man diese Speichertechnik häufig als Arbeitsspeicher ein, wobei mehrere Speicherchips sind üblicherweise zu einem (austauschbaren) Modul kombiniert werden.

Technisch kommen häufig Halbleiterspeicher als integrierte Schaltkreise in Silizium-Technologie zum Einsatz.

Wissenswertes

Die ersten PCs der frühen 1980er Jahre wurden standardmäßig mit 16 KiB (Kibibyte) bis 64 KiB RAM ausgestattet, seltener waren 256 KiB.

Bei heutigen Computern sind 4 GiB (Gibibyte) bis 8 GiB üblich, was zwischen 4.194.304 KiB und 8.388.608 KiB entspricht. [Stand: 2022]

Sonstiges

  • Aussprache (nach IPA): ɹæm / ˈɹændəm ˈæksɛs ˈmɛm(ə)ɹi
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Über Tobias Eichner
Als IT- und Business-Consultant erkläre ich Dir einfach und verständlich die wichtigsten Fachbegriffe aus der Informationstechnologie. Mein kleines Lexikon der IT soll Dir dabei helfen, die Welt der Bits und Bytes zu verstehen.

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