Barrierefreies Webdesign

Verständlich erklärt...

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Definition

Das Konzept des „barrierefreien Webdesigns“ beschreibt ein Paradigma bei der Erstellung von Websites und mobilen Apps, welches es Personen mit eingeschränkten physischen und/oder psychischen Fähigkeiten erlaubt, diese zu nutzen.

Man spricht dabei auch von „Accessibility“ (englisch für „Zugänglichkeit“) und meint damit neben den zuvor genannten speziellen Nutzergruppen grundsätzlich den unkomplizierten und bequemen Zugang zu Inhalten.

In vielen Fällen kann keine vollständige Barrierefreiheit erreicht werden. Die meisten Websites lassen sich jedoch mit wenig Aufwand barrierearm gestalten, um Besuchern zumindest Zugriff auf die wichtigsten Funktionen und Inhalte zu gewähren.

Methoden und Techniken barrierefreien Webdesigns

Im Allgemeinen sollte für barrierefreies/barrierearmes Webdesign die folgenden Prinzipien beachtet werden:

  • Skalierbarkeit der Inhalte (z.B. Vergrößern von Schriften und Bildern)
  • Strukturierung der Inhalte mittels HTML (z.B. HTML-Elemente <h1> bis <h6> für Überschriften, <p> für Absätze und <ul>/<ol> für Aufzählungen)
  • Alternativen zu Bildern und Videos (z.B. durch die Bereitstellung von alternativen Beschreibungen oder Untertiteln)
  • Höchstmögliche Kompatibilität mit marktüblichen Webbrowsern und Endgeräten

Wissenswertes

Responsives Webdesign bildet die Basis für barrierefreies (bzw. barrierearmes) Webdesign, da auch hier die spezifischen Eigenschaften der vom Benutzer verwendeten Endgeräte bei der Darstellung von Inhalten berücksichtigt werden müssen.

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Über Tobias Eichner
Als IT- und Business-Consultant erkläre ich Dir einfach und verständlich die wichtigsten Fachbegriffe aus der Informationstechnologie. Mein kleines Lexikon der IT soll Dir dabei helfen, die Welt der Bits und Bytes zu verstehen.

Mehr über mich findest Du auf meiner persönlichen Web-Visitenkarte oder in meinem Blog.