Butter vs. Margarine – worin unterscheiden sie sich?

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Butter wird aus tierischer Milch hergestellt, genauer gesagt aus dem Milchfett. Dabei muss es sich nicht um Kuhmilch handeln, Butter kann auch aus der Milch anderer Tiere produziert werden. Für die Produktion von 500 g Butter sind ca. 10 Liter Milch erforderlich.

Als Butter darf nur ein Produkt bezeichnet werden, welches zu mindestens 80 % aus Milchfett und maximal 16 % aus Wasser besteht. Grundsätzlich unterscheidet man Sauerrahmbutter und Süßmolkenbutter, letztere wird ohne Milchsäurebakterien hergestellt und schmeckt süßlicher.

Bei Margarine handelt es sich um eine Mischung aus pflanzlichen Ölen und Fetten, wobei auch tierische Fette enthalten sein können (Veganer sollten daher immer auf die Zutatenliste achten!).

Der Fettgehalt von Margarine liegt zwischen 80 % und 90 %. Margarine gibt es auch mit einem reduzierten Fettgehalt; zum Braten und Backen sollte aber Vollfettmargarine verwendet werden.

Butter enthält hauptsächlich gesättigte Fettsäuren, während sich in Margarine größtenteils ungesättigte Fettsäuren finden. Gesättigte Fettsäuren gelten als ungesund, da sie bei übermäßigem Verzehr den Cholesterinspiegel negativ beeinflussen können.

Kühlschrankkalte Margarine ist im Gegensatz zu Butter streichfähig.

Butter und Margarine enthalten jeweils ca. 700 Kalorien pro 100 g.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Januar 2024
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